Herren

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Liestal Basket 44 führt im Herren-Bereich 3 Mannschaften (2.Liga, 3.Liga, 4.Liga) und bietet so den älteren Junioren den perfekten Anschluss an den Erwachsenensport. Die drei Equipen gewährleisten ausserdem allen Spielern eine Spielmöglichkeit unabhängig von Alter und Leistungsniveau! Die ambitionierten Basketballer messen sich in der 2. und 3.Liga, währenddem die älteren Semster und Neulinge in der 4.Liga auf Korbjagd gehen.

Herren 3. Liga, Mittwoch 8.3.17: Bluebacks Grenchen – LB44 2 / 37:80 (11:46)

Rückblick: Als Abschluss der englischen Woche spielten wir zuhause gegen die Bluebacks aus Grenchen. Die Gäste konnten sich zwar mit guten Einzelaktionen bis zum letzten Viertel im  Spiel halten, kamen  jedoch während der Partie nie näher als zehn Punkte an unseren Punktestand heran (93:67  Sieg).

Beim Eintreffen in der Spielstätte von Grenchen war weit und breit niemand zu sehen. Nach und nach tröpfelten alle Spieler der Bluebacks ein. Insgesamt 11 Spieler, zwei Schiedsrichter und zwei Anschreiber fanden schlussendlich in die Halle. Das Spiel konnte also gerade noch angepfiffen werden.

Das Schlusslicht spielte zu fünft und musste zu Beginn kräftig bluten. Wir spielten unsere Gegenspieler schwindelig und führten nach zwei Vierteln mit 11:46, obwohl etliche Korbleger kläglich verworfen wurden. Nach der Halbzeit spielten beide Mannschaften nicht mehr mit allzu grosser Energie….

Viertelresultate: 5:22; 6:24; 13:14; 13:20

Für LB44 spielten: Matthieu (8), Preisig (16), Joe (23), Tim (13), Vinu (8), Flo (12)

Arbeitssieg im Jura

Herren 3. Liga, Mittwoch 1.3.17: Jura Basket 2 – LB44 2 / 44:56 (23:32)

Rückblick: In der Frenkenbündten konnten wir die Jurassier mit +22 besiegen. Die Gäste brachten uns nie in die Gefahr einer Niederlage.

Dezimiert fuhren wir ein weiteres Mal ins Jura. Die Gäste liefen mit mehr Spielern auf als im Hinspiel. Dagegen konnte Liestal nur sechs Spieler (inklusive Coach) ins Matchblatt einschreiben.

Das erste Viertel begann auf Augenhöhe und die Mannschaften waren immer gleichauf. Das Heimteam startete mit einem +1 Punktevorsprung ins zweite Viertel (17:16). Im zweiten Viertel funktionierte unsere Defense sehr gut und wir liessen nur 5 Punkte zu (5:16).

Nach der Halbzeitpause konnten wir nicht an die bisherige Leistung anknüpfen. Viele erkämpfte Bälle wurden durch unnötige Pässe oder ärgerliche Dribbelfehler verschenkt. In der Offensive erlöste uns Vinu nach einigen Minuten mit unseren ersten zwei Punkten des Viertels. Glücklicherweise nutzten die Gegner dies nur bedingt aus und gewannen das Viertel lediglich mit 14:10.

In den letzten zehn Minuten des Spiels griffen wir auf alle Kraftreserven zurück und zeigten beim Stand von 44:45 Nerven. Wir konnten unsere Führung wieder leicht ausbauen und kamen dank einer souveränen Freiwurfquote nicht mehr in die Gefahr einer Niederlage. Wir erweiterten  unseren Vorsprung von +4 Punkten zum Ende auf +12. Komischerweise nutzte das Heimteam ihre grössere Bank in der Partie nicht wirklich aus und machte nie sonderlich starken Druck in der Defense.

Play of the Day: Den erkämpften Sieg gegen den in der Rangliste viel schwächer platzierten Gegner verdankten wir zu grossen Teilen unserer exzellenten Freiwurfquote (20 von 23). Nach taktischen Fouls des Heimteams in den letzten 90 Sekunden verwandelten wir 7 von 8 Freiwürfen.

Viertelresultate: 17:16; 5:16; 14:10; 7:14

Für LB44 spielten: Fubi (22), Preisig (10), Vinu (10), Tim (13), Peter, David (1)

Herren 3. Liga: LB 44 vs BC Pratteln 2 (77:57)

Bisher wurden gegen die Prattler zwei Auswärtsspiele gespielt. Das Meisterschaftsspiel konnte man klar mit +20 für sich entscheiden. Im Cup-Spiel waren die beiden Mannschaften bis zum Schluss gleichauf. Die Hauptstädter trafen ihre Würfe nicht und verloren wichtige Rebounds, womit man sich aus dem Cup verabschiedete. Am vergangen Montag wollte man das letzte von drei Spielen für sich entscheiden.

Die junge Prattler Mannschaft um Coach Casanova trat in Liestal ohne zwei Schlüsselspieler an. Im ersten Viertel konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzten. Das Heimteam aus Liestal spielte noch nicht ihr bestes Basketball, sodass das erste Viertel nur knapp gewonnen konnte (17:16). Die Prattler hielten sich dank gutem Mannschaftsspiel in der Partie.

Im zweiten Abschnitt der Partie fand das Heimteam besser ins Spiel. Die Angriffsauslösung war schneller und die Verteidigung stand besser (23:8). Nach der Halbzeitpause liefen vor allem zwei Spieler heiss. Vinu Oliapuram aus Liestal und Simon Habich aus Pratteln. Die beiden hatten ihren eigenen Wurfwettbewerb. Oliapuram entschied das Duell gegen Habich mit 13 zu 12 Punkten im dritten Viertel. Diese trafen nahezu alle ihre Distanzwürfe ohne Ringberührung.

Mit 23 Punkten Vorsprung startete man ins letzte Viertel des Spieles. Nach einigen Minuten war das Spiel entschieden und die Serie von drei Spielen mit 2:1 für Liestal entschieden.

Liestal Basket 2 - Bc Pratteln 2 / (40:24) 77:57

Liestal: Matthieu (13), Fubi (15), Preisig (3), Predrag (4), Kohli (3), Tim (5), David, Joe (16), Vinu (19)

Viertelresultate: 17:16; 23:8; 25:18; 12:15

7.2.17 / Jonas Preisig

Sieg gegen den Aufsteiger

Herren 3. Liga, Montag 17.1.17: LB44 2 vs TV Muttenz Basket 1 / 76:54 (41:26)

Das Spiel gegen den Aufsteiger aus der 4. Liga startete harzig. Viele Turnovers unsererseits und ein abgeklärtes Spiel der Muttenzer führten zu einem knappen Teilsieg im ersten Viertel (18:17).

Im zweiten Abschnitt spielten wir die Bälle in aller Ruhe durch unsere Reihen. Weniger Ballverluste und ein geduldigeres Spiel gegen die Zonendefense der Gäste konnten in ein 23:9 umgemünzt werden.

Die Muttenzer liessen in der zweiten Hälfte nicht locker und die sechs Gegenspieler kämpften um alle Bälle. Unsere vier Centerspieler garantierten uns jedoch genügend Rim-Protection und Rebounds, sodass die Liganeulinge nichts ausrichten konnten. Die grössere Bank und Spielerfahrung liessen uns nach dem ersten Viertel nie mehr in Bedrängnis kommen. Gegen stärkere Mannschaften dürfen wir uns keine Pässe über/durch die Zone leisten!

Play of the Day: Einmal mehr beweist Flo, dass er sich „in the paint“ des Gegners pudelwohl fühlt. Im dritten Viertel presst er sich zwischen zwei Gegenspielern hindurch und schliesst mit einem Korbleger über einen weiteren Verteidiger ab! Split the defenders!

Viertelresultate: 18:17; 23:9; 18:11; 17:11

Für LB44 spielten: Matthieu (4), Joe (32), Preisig (7), Gysin, Flo (4), Kohli (3), Bosch (7), Vinu (2), Tim (10), Predrag (7)

Jonas Preisig / 17.1.2017

Steigerungslauf im Derby

Herren 3. Liga, Montag 9.1.17: Bc Oberdorf – LB44 2 / 45:91 (25:38)

Rückblick: Im Eventspiel im Gitterli konnten wir dem Publikum ein gutes Spiel bieten. Schöne Spielzüge und eine gute Teamleistung liessen den Oberdörfern keinen Hauch einer Chance. Die Dominanz in jedem Viertel (mindestens +10) resultierte in einem klaren 77:32 Sieg.

Auch die Halle Mehrzweckhalle in Oberdorf ist ähnlich breit und lang wie das Gitterli. Zu Beginn der Partie kamen wir jedoch nicht in Fahrt. Das Spiel war ausgeglichen und so stand es zeitweise 8:9. In den letzten Minuten des ersten Viertels konnten wir doch noch davonziehen (9:21).

Unser Spiel im zweiten Viertel war geprägt von Turnovers und schlechten Entscheidungen. Zahlreich wurden die Bälle irgendwie in die Zone hineingepasst und Abschlüsse nicht genügend konsequent ausgeführt (16:17).

Nach und nach wurde die Erschöpfung bei den sechs Gegenspielern bemerkbar. Als im letzten Viertel auch noch der gegnerische Centerspieler ausschied, wurde die Punktedifferenz noch ein letztes Mal kräftig vergrössert. Unsere grossen Spieler pflückten sich die Offensivrebounds gleich reihenweise. Folglich warfen wir in den letzten zehn Minuten starke 30 Punkte.

Play of the Day: Gysin’s Dreipunktewurf ist schon fast abgefeuert, als dieser im letzten Augenblick den freien Fubi unter dem Korb erspäht. Ein Bulletpass mit einem folgenden Mini-Alley-oop, ausgeführt direkt unter dem Korb, erhöht unser Score!

Viertelresultate: 9:21; 16:17; 11:23; 9:30

Für LB44 spielten: Fubi (29), Matthieu, Joe (29), Preisig (3), Gysin, Flo (14), Kohli (2), Bosch (6), Vinu (6), Tim (2)

Jonas Preisig 14.1.2016

 

Ausgeglichenes Spiel im BVN Cup

Herren BVN Cup am Freitag, 6.1.17: Bc Pratteln 2 – LB44 2 / 61:57 (30:36)

Rückblick: Mit einer fast kompletten Mannschaft konnte man die Pratteler im Spätherbst anlässlich eines Ligaauswärtsspiels bezwingen. Wir überrannten die Gegner  im ersten Viertel und konnten den Punkteabstand über die gesamte Spielzeit konstant halten (49:69).

In der kurzen Fröschmatt waren die Bedingungen nicht mehr dieselben. Die Pratteler wussten um unsere schnellen Gegenstösse. Dazu kam eine unsererseits dezimierte Mannschaft, bestehend aus 7 Spielern, sodass wir im Spiel fast keine einfachen Punkte erzielen konnten.

Im ersten Viertel antworteten wir mit 5 Dreiern auf die Zonendefense der Gastgeber. Mit einem knappen Vorsprung von +4 startete man in das zweite Viertel.

Anfänglich bekundeten die Gegner Mühe beim Scoren, sodass unser Vorsprung zweistellig wurde. Geduldig swingten wir den Ball umher, bis wir einen freien Wurf vorfanden.  Kurz vor der Pause drehte s’Zwoi des BCP wieder auf und konnte durch Dreipunktewürfe aufschliessen (30:36).

Im zweiten Teil des Spiels war das Score wiederum ausgeglichen. Immer wie mehr zehrte die Matchlänge an unseren Kräften. Die Fastbreaks des Heimteams häuften sich, wodurch sich der BCP leicht absetzen konnte (+3/+4).

In den letzten Minuten der Partie verwarfen wir Freiwürfe/offene Würfe aus dem Feld, verloren wichtige Rebounds, wodurch wir schliesslich mit einem Defizit von 4 Punkten aus dem BVN Cup ausschieden.

Viertelresultate: 16:20; 14:16; 18:12; 13:9

Für LB44 spielten: Fubi (27), Matthieu, Vinu (8), Bader, Preisig (14), Gysin (3), Flo (5)

Jonas Preisig / 9.1.2017

Herren 2. Liga - BC Bären Kleinbasel 2 vs LB44 (67:89)
Basel, 22.Dec.2016

In the hot summer of 2000, the LB44 HU15 team (then SCL Basketball) earned its finest Kleinbasel prize (picture) in the first Bären Cup tournament. Till this day, Bären never forgot.

In the first quarter, the strongest Papa Bear, Daniel Stark (ex Swiss National player) allowed his 3 baby cubs (HU19 players) to created havoc for LB44. LB44 quickly fell behind as the cubs attacked every square meter in its cave. Poor Santhosh spent most of his time sprawling on the court saving loose balls, once on his feet, no longer able sink his dangerous three’s, only hitting air out of confusion. With minor adjustments, LB44 finally pulled ahead by 7 to end the quarter. Papa Bear was upset, entered his den with a storming force before leaving the LB44 team scattered across the floor and suffocating its Chienbäse flame. By end of the half Papa Bear racked up 7 points to put his family ahead by 3. The 3rd quarter was a repeat of the first quarter, the continuing battle of transition basketball, the game LB44 plays best, however the cubs would not give way, fiercely biting at the legs of our players. Ending the 3rd quarter the cubs could no longer maintain their intensity, LB44 pulled ahead by 6. In the 4th quarter, Daniel’s sloth gave it one more shot until the bears slouched into hibernation after LB44’s own Bear, Ilir, scored a career record personal best of 10 points in ten minutes, demolishing the Bären’s den, a 22 point advantage romp to end the game.

In the adjoining hall, CVJM Riehen Basket, still licking its wounds from their last game with LB44 (report), won by 10 against Bären 3 in the other final game of the H2L 1st half season. LB44 ends 2016 in 2nd place one free throw point ahead of CVJM Riehen. The two Bären teams begin their long peaceful winter hibernation pause.


Daniel Mueri, LB44 Head Coach & Sportchef

Herren 2. Liga - LB 44 vs CVJM Riehen (79:78)

Spielbericht aus der Sicht vom Team aus Riehen!

Irgendwie gibt es sie immer wieder, diese Momente, die das Basketball-Herz schneller schlagen lassen: Der erste Korb im Spiel, ein ungepfiffenes Foul, eine theatralische Darbietung. Doch so universell diese Momente sind, so individuell sind sie auch. Für den einen ist ein Backdoor-Pass Kunst. Für den anderen ist ein Block ein roher Ausdruck von physischer Überlegenheit.

Und vielleicht kommt mit dem Alter (die Riehener waren gegen Liestal im Schnitt über 30) – nebst der Ernüchterung der körperlichen Einschränkungen – auch die Einsicht, dass andere Basketballer dies auch so sehen. Dass auch der Gegner diese Emotionen erlebt, ebenso individuell, und dieses Spiel genau wegen diesen Momenten spielt. Und dass auch er die Leere nach einer Niederlage spürt. Empathie nennt sich das im Fachjargon.

Ich könnte hier lange über das Spiel der Riehener schreiben: Wie sie souverän begannen, wie sie taktisch diszipliniert waren, wie man in der ersten Hälfte des dritten Viertels so überlegen war, dass man mit einem 23-8 Lauf eine komfortable 20-Punkte Führung aufbaute, wie der Rookie Matti Moser zunehmend besser wird, wie sich am Ende Konzentrationsfehler häuften und man in den letzten drei Minuten neun Defensivrebounds nicht holte, und dies für die Niederlage ausschlaggebend war. Doch dies würde dem Spiel und den Liestalern keine Rechenschaft geben.

Was das Heimteam nämlich in den letzten fünf Minuten des dritten Viertels auf dem Feld zeigte, war atemberaubend: 24 Punkte, davon 6 Dreier, während sie die Riehener auf mageren 2 Pünktchen hielt. Ein erdrückender 24-2 Lauf. In fünf Minuten. Und Marco Mangold, der alleine im ganzen Viertel 17 Punkte (15 davon jenseits der Dreierlinie) erzielte, war der Strippenzieher und das Herz der Liestaler. Er erzielte einen seiner Buzzerdreier am Ende des dritten Viertels. Das Heimteam jubelt, die Gäste geknickt aber schmunzelnd. So ist Basketball in seiner primitivsten Form. Emotionen pur.

Und es war auch derselbe Marco Mangold, der mit 2.8 Sekunden auf der Uhr den allerletzten Wurf traf - selbstverständlich einen Dreier - natürlich nach einem Offensivrebound. Sein Team gewann mit einem Punkt. Die Gebrüder Grimm hätten kein besseres Ende schreiben können. Poetische Gerechtigkeit nennt sich das im Fachjargon.

In diesem Matchbericht wollen wir – trotz der Niederlage – hauptsächlich eines tun: einem Gegner gratulieren, auf den wir eifersüchtig waren. Nicht unbedingt weil er gewann, sondern weil er diese Basketballglücksgefühle in vollendeter Intensität erleben durfte. Wir, hingegen, erlebten das Gegenteil.

Der englische Dichter Tennyson schrieb: “'Tis better to have loved and lost than never to have loved at all.” Wir wissen, dass Liestal diese Glücksgefühle nur spürt, weil es auch schon mal die unsrige Situation erlebt hatte. Und wenn Liestal im letzten 2. Liga Spiel der Saison im Mai des nächsten Jahres nach Riehen pilgert, ist eines jetzt schon klar: Riehen wird alles tun, um zu vermeiden, dass sie diese jetzigen Gefühle einen ganzen Sommer lang herumtragen müssen.

Herren 2. Liga mit zwei Heimsiegen

Liestal Basket 44 : BC Bären 3 83:68

Liestal Basket 44 : BC Pratteln 69:59

Nach der Niederlage zum Saisonauftakt, konnten wir uns in den ersten beiden Heimspielen der Saison gegen den Aufsteiger BC Bären 3 und das stark in die Saison gestartete Pratteln durchsetzen. Beide Spiele verliefen sehr ähnlich: Schnelle und intensive Spiele mit vielen Emotionen. Wir starteten jeweils etwas verschlafen. Der BC Bären ging entschlossen zum Korb und konnte durch offensive Rebounds zweite Chancen erarbeiten, während Pratteln vorallem mit einer hohen Trefferquote aus der Distanz überraschte. So mussten wir in beiden Spielen nach dem ersten Viertel einen bedenklichen Rückstand bekunden. Die restlichen Viertel waren eine knallharte Aufholjagd.

Durch eine harte Verteidigung zehrten wir an den Kräften der Gegner. Diese wurden müde, so dass wir in der Verteidigung einige wichtige "Stops" erzwingen konnten und uns so langsam wieder ins Spiel zurückbrachten. Auch unter dem Korb kämpften wir nun erfolgreicher und erarbeiteten uns wichtige Punkte. In der Endphase der Spiele gelang es uns einen kühlen Kopf zu bewahren und durch wichtige Würfe die Spiele sicher ins Trockene zu bringen.

Eine starke Teamleistung, welche Mut für die nächsten Spiele macht.

Dario und Santhosh / 27.11.2016

Herren 3. Liga,  21.11.16: LB44 2 – SC Uni Basel Basket 71:79 (44:27)

In den Wirtshäusern um 1800 wurden Getränke nicht auf dem Bierdeckel oder teurem Papier verzeichnet, sondern mit Kreide auf eine Tafel notiert. Am Ende des Abends wischte der Kellner, wenn die Zeche bezahlt war, den Betrag vom Schiefer – er fuhr mit dem Schwamm darüber.

Die Basler konnten gegen uns eine Sensation wahrmachen. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von +25 Punkten vor der Halbzeit, wendete sich das Blatt gegen uns. Fubi`s Verletzung und die fünf Fouls von Joe waren ein herber Verlust für die Liestaler. Die garantierten 40 Punkte pro Match  waren zum Zuschauen verdammt.

Zu Beginn des dritten Viertels konnten wir fast keine Punkte erzielen. Die Uni Basketballer verkleinerten unseren Vorsprung kontinuierlich. Nachdem im dritten Viertel auch noch Kohli aus dem Spiel schied, war man in der Saison erstmals körperlich unterlegen.

Einzig Bosch konnte es mit den aggressiven Gegenspielern im Kampf um die Rebounds aufnehmen. Die Basler stürzten sich wie Hyänen darauf.  Zahlreiche gegnerische Offensivrebounds und die fehlende Rim-Protection schenkten uns 55 Punkte in der zweiten Halbzeit ein.

Nach dem Stand von 56:56 übernahmen die Basler das Spieldiktat vollends. Der mit vier Fouls belastete Centerspieler Sebastian Hoch wollte nicht ausscheiden. Geschickt zog er in den letzten zehn Minuten keine Fouls mehr und machte den Unterschied aus.

Die Gäste konnten ihren Vorsprung zwischen +4 bis +7 halten und schafften das Come-back. Sehr ärgerlich, gaben wir das Spiel nach einer guten ersten Halbzeit noch aus der Hand. Wie die Kellner müssen wir mit dem Schwamm drüber fahren und das Rückspiel im Mai fett in der Agenda markieren!

Play of the Day: Another Game, another Dunk from Joe!

Viertelresultate: 21:15; 23:12; 12:25; 15:27

Für LB44 spielten: Matthieu (10), Tim (11), Preisig (15), Fubi (2), Kohli (13), Bosch, Vinu (11), Joe (9)

Jonas Preisig 23.11.2016

 

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