Vergangenen Samstag stand im Gitterli für die Damen der ersten Liga von Liestal Basket 44 das Spiel gegen den BC Divac an.
Unterstützt vom DJ, Speaker, den Zuschauern und den Mitspielerinnen, gewann das Heimteam das Spiel mit knappen 59:56 gegen die Zürcherinnen.

Dabei starteten die Damen nicht so optimal in das Spiel. Divac stellte sich als technisch starker Gegner heraus und zeigte im ersten Viertel Liestal, wie der Hase läuft.
Mit sauberen Abschlüssen und flinker Defense machten sie den Heimspielerinnen das Leben schwer und es sah für kurze Zeit fast so aus, als wären sie heute die stärkere Mannschaft der Beiden. Liestal kam kaum zu guten Abschlüssen, passte unsicher und hatte erst gegen Ende des Viertels ein Rezept gegen den Angriff der Zürcherinnen. So stand es Ende des ersten Viertels 13:18 für Divac, was aber in Anbetracht der vielen Fehler noch ein dankbares Resultat für Liestal war.
Zum Glück sah das zweite Viertel dann schon etwas anders aus. Die Gäste wurden definitiv mehr respektiert und die Liestalerinnen waren bereit für eine Aufholjagd.
Das Spiel wurde konzentrierter angegangen und die Turnovers konnten durch bessere Pässe reduziert werden.
26:27 endete somit die erste Halbzeit, was für eine Aufholjagd! Das Spiel lief wieder einmal auf ein Kopf an Kopf- Rennen heraus.
Wer gewinnen würde, das war nach Coach Raphael Schoene jetzt vor allem Kopfsache. Beide Teams starteten gut in die zweite Halbzeit.
Was wurde auf der einen Seite gepunktet und dann wieder auf der anderen. Erst gegen Ende des Spiels konnte Liestal sich schleichend einen kleinen Vorsprung erkämpfen,
der dann in der letzten Minute auf +2 Punkte schrumpfte. Durch einen erfolgreich verwerteten Freiwurf von Biljana Milowitsch stand es dann aber in den letzten 24 Sekunden
+3 und es hiess nur noch den Ball zu halten und die Zeit herunterzuspielen. In einem Timeout wurde dies besprochen und die Mannschaft setzte die Taktik fehlerfrei um und siegte.
Ein wirklich freudiger Sieg, denn dadurch wurde der zweite Platz in der Tabelle ergattert! Weiter so!